Dienstag, 14. Dezember 2010

Robert Kneschke, professioneller Fotoproduzent aus Köln, kommentiert meine Fotos.


Auch wenn es nur am Rande direkt mit dem Nagaland zu tun hat, möchte ich den Blog von Robert hier weiter empfehlen - besonders für alle, die sich für Fotografie interessieren.
Ich betrachte es als grosses Glück, das Robert sich die Zeit genommen hat und sozusagen meine Fotos aus seiner Sicht zu kommentieren und seine Empfehlungen zu lesen.
Tatsächlich ist man ja oft für die eigene Arbeit " Betriebsblind" oder befangen, weil oft mit eigengen Emotionen verbunden.
Natürlich interessiert mich auch Deine Meinung!!! Ein kleiner Kommentar hier - oder ( nach kostenloser und einfacher Registrierung bei Robert) auch bei Robert auf der Seite würde mich schon sehr freuen! Jetzt schon mal DANKE -oder wie man im Nagaland sagen würde: meidong
Hier nun der Link zur Seite von Robert Kneschke:

Donnerstag, 6. Mai 2010

Neues aus dem Nagaland - mit Verspätung zurück...

Ich wusste beeits im Vorfeld, das diese Reise nicht einfach werden würde und so war es auch.
Zeit zur Entspannung? Nein! Weder im Nagaland noch seit meiner Rückkehr.

Doch zunächst zum Nagaland.
Es gibt soviel neues zu berichten, dass ich kaum weiss, wo ich anfangen könnte:
Das Chilli habe ich gefunden - ach, was heisst gefunden: ich esse es schon seit nunmehr fast 10 Jahren und bin noch immer begeistert..Hier der link zu mehr Infos.

Die Strasse nach Lungwa ist fertig geteert und in einem super Zustand!Und das in nur einem halben Jahr ( incredible india )!Auf Burma Seite ist aus einem Pfad eine Schotterpiste entstanden, es wird nicht lange dauern, dann wird man bis Schanghai durchfahren können ;-)...

Für unser Museum in Nangnui wurden 60 Schädel aus der alten Zeit gesammelt und in Ordnung gebracht. Wenn alles gut geht, werden wir im nächsten Jahr ein ganz besonderes Museum haben. mehr Infos dazu in Kürze hier

Lungwah wird POI "point of interest", Shri Nikhil Kumar ( His Excellency, the Governor of Nagaland) bekräftigt bei seinem Besuch am 06.04.2010 in unserer Anwesenheit, das Lungwa unter besonderer Förerung und Schutz der Regierung steht und alles dafür getan wird, das sich diese Grenzregion zu einem Touristenmagnet und ebenso zu einem Businesplace entwickelt... können wir uns mehr wünschen. Besonders auch, weil wir mit unserem Gedanken an einen ökologisch vertretbaren Tourismuskonzept auf breite Zustimmung stossen.

Diese kurzen Informationen sollen zunächst genügen, ich hoffe in den nächsten Tagen auch entsprechende Fotos einstellen zu können.

Bis dahin, Namastee

Dienstag, 30. März 2010

"Koloba" in eigener Sache...

Die Zeit rennt...

Wir haben 3 wirkliche probleme in der welt:

1. die sprache - jeder reisende weiss ein lied davon zu singen...
2. das geld - keiner hat genug davon, weder der arme noch der reiche...
3. die zeit - auch hier hat keiner genug davon...

Und Ich?
... so mach ich mich in 3 tagen auf den weg in "mein geliebtes Nagaland"
... und bis dahin "hab ich das gefühl, mir läuft die zeit erst recht davon" ;-)...

Ich hoffe, diesmal direkt aus dem Nagaland "bloggen" zu können. An der technik sollte es nicht liegen ;-).

Was diese reise so spannend macht, sind:
a) das treffen mit Ministerpräsd. Rio gleich am 5.04.
b) die "Geschichte um's schärfste Chilli der Welt"
c) mein "auftritt als film-vor-führer"

Nun aber stecke ich in den letzten vorbereitungen, bekämpfe meine flugangst und
wünsche allen "zuhausebleibenden " recht erholsame osterfeiertage.

Namastee und bis bald

Ralf Werner Froelich
( Koloba)

Montag, 1. März 2010

I like Chili ... ;-)

Es freut mich sehr, das nach neuesten Untersuchungen das schärfste Chili der Welt aus Assam und Nagaland kommt.
Noch interessanter ist die Geschichte der Züchtung und die Antwort auf die Frage, wozu solch ein scharfes Chili überhaupt nutzbar ist.
Folgt dem link auf eine überaus interssante Webseite: Pepperworld

Resüme: the best Chili in the world come from Assam and Nagaland!
Wohw, I remember the food in Longwah ;-) wath a great taste!!!

Donnerstag, 18. Februar 2010

Bamboo was für eine grossartige Pflanze:

leider nur in englisch verfügbar:

http://www.youtube.com/watch?v=D0gKlOkpfxs

...doch die bilder sprechen ihre sprache!

Montag, 23. November 2009

Leoni Zynga und ihr Artikel über Longwa


Longwa als Zugpferd für Nagaland Tourismus in Indien
Nagaland ist einer der sieben sogenannten Schwesternstaaten, die in Indien im Nordosten in der Abgeschiedenheit des Subkontinents angesiedelt sind. Östlich grenzt Nagaland an Myanmar, das ehemalige Burma. Dort, genau an der Grenze zwischen Indien und Myanmar, liegt das Dorf Longwa, das ohne die besondere Tatsache, dass es teilweise sowohl zu Indien als auch Myanmar gehört, wohl keine weitere Erwähnung finden würde. Dieser Tage wurde in Longwa der Grundstein für ein neues Museum gelegt, weshalb selbst Neiphiu Rio, der Ministerpräsident von Nagaland, den Weg in die bergige Region an der Grenze zu Myanmar fand.
Rio sprach von Longwa in seiner Festrede vom touristischen Hotspot für das gesamte Nagaland und dürfte mit dieser Einschätzung gar nicht so falsch liegen. Die Pfunde, die Longwa dabei in die Waagschale werfen kann heißen unter anderem Kultur und Tradition, aber auch Natur. Longwa liegt inmitten des Dschungels, der sich in Nagaland noch bunter und lebendiger präsentiert als im übrigen Indien. Auf den ersten Blick scheint es fraglich, ob sich ein Tourist aus Europa in diesem ursprünglichen Bergdorf namens Longwa tatsächlich wohlfühlen kann. Dazu muss man allerdings wissen, dass in Nagaland rund 90 % der Bevölkerung Christen sind – so viel wie nirgends sonst in Indien.
Kultur und Tradition in Nagaland bzw. Longwa sind also unter Umständen gar nicht so fremd, trotz der Abgeschiedenheit des Dschungels und der vermeintlich rückständischen Entwicklung in dem Dorf. Die zugesagte Unterstützung durch die Regionalregierung kann als zusätzliches Argument für die Annahme dienen, dass der Tourismus in Longwa in den kommenden Monaten und Jahren auf ein noch breiteres Fundament gestellt werden wird.
Geschrieben am Friday, 20. November 2009 um 04:29 PM in Indien Natur und Umwelt
Author: Leoni Zynga

Freitag, 20. November 2009

An einem Morgen in Longwa....

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...könnte man die Welt vergessen...